Ein sensorgestütztes Parkraummanagementsystem zu planen und umzusetzen ist ein kompliziertes Unterfangen – keine Frage, dass man dabei mal den Überblick verlieren kann.
Damit Ihre Idee nicht ins Stocken gerät, unterstützen wir Städte und Unternehmen dabei, die Komplexität aus dem Prozess zu nehmen, indem wir systematisch Anforderungen sammeln und klare Umsetzungspläne erstellen.
Parksuchverkehr reduzieren – mit diesem Wunsch treten Städte oft an uns heran. Doch wie lässt sich dieser Wunsch effektiv und kosteneffizient umsetzen? Welche Parkflächen sollten digitalisiert werden, welche Anforderungen bestehen an meine Bestandsinfrastruktur und welche Sensortechnologie ist am besten geeignet?
Ein 6-3-5-Workshop bietet den passenden Rahmen, um solche und weitere Fragen in einem heterogenen Team aus städtischen Vertretern und Smart Parking Experten zu diskutieren und konkrete Lösungen zu entwickeln.
Was ist die 6-3-5-Methode?
Das Konzept der 6-3-5-Methode ist simpel, aber effektiv: Sechs Teilnehmer notieren jeweils drei Ideen innerhalb von fünf Minuten auf einem digitalen Whiteboard. Dann wird das eigene Whiteboard an einen anderen Teilnehmer weitergegeben, sodass dieser Input zu den eigenen drei Ideen geben kann.
Dieser Prozess wird wiederholt, bis jeder auf allen sechs Bereichen des Boards seinen Input hinterlassen hat. In nur 30 Minuten lassen sich so bis zu 108 Ideen/Anforderungen zusammentragen. Dabei gilt: Es gibt keine falschen Ideen! Neben Vorstellungen und Zielen sind insbesondere Fragen und Ergänzungen zu den Ideen anderer ausdrücklich erwünscht.
Das Hauptziel dieser Methode ist es, einen umfassenden Überblick über alle offenen Themen zu erhalten, die entweder direkt im Workshop geklärt oder im Nachhinein systematisch aufgearbeitet werden können. Deshalb lohnt es sich, fachbereichsübergreifend Teilnehmer auszuwählen und einzuladen. So wird in kürzester Zeit ein gesamtheitliches Bild geschaffen.
"Durch den Workshop mit SONAH konnten wir unsere Ideen klar priorisieren und Lücken in den bisherigen Überlegungen identifizieren. Die strukturierte Herangehensweise hat es ermöglicht, in kurzer Zeit einen umfassenden Blick über das Projekt zu bekommen und Unklarheiten zu klären."
Lars Kleinsteuber
(Gigabitkoordinator – StädteRegion Aachen)
Nachbereitung
Im Anschluss an den Workshop wird eine Zusammenfassung der Ergebnisse erstellt und den Teilnehmenden zur Verfügung gestellt. Diese umfasst nicht nur eine Dokumentation des Inputs auf den verschiedenen Arbeitsblättern, sondern auch eine prägnante Kurzfassung der wichtigsten Ideen sowie konkrete Vorschläge für Umsetzungspläne.
Gerne unterstützen wir Ihre Planungen auch mit umfassenden Gesamtkonzepten für Parkleit- und -managementsysteme. Die Zusammenfassung dient dabei als erste Zielsetzung für eine spätere, detaillierte Konzeptausarbeitung.
Planung und Umsetzung: Die nächsten Phasen
Nachdem wir die Ergebnisse des Workshops ausgewertet haben, werden die im Workshop priorisierten Umsetzungsideen* skizziert, inkl. einer unverbindlichen Kostenschätzung.
Die Projektskizze enthält eine detaillierte Planung und erste vorläufige Positionen für die Sensoren. Gleichzeitig gibt die Kostenschätzung einen Überblick über die finanziellen Aspekte des Projekts und adressiert verschiedene Szenarien, wie etwa die Verfügbarkeit einer Dauerstromanbindung.
*Nicht immer kommen wir zu dem Ergebnis, dass eine Pilotierung oder Umsetzung der erste Schritt ist. In manchen Fällen, ist im Workshop klargeworden, dass dieses Thema gerade nicht angegangen werden kann oder noch zu viele offene Fragen bestehen.
Bereit für den nächsten Schritt?
Sie haben ein Projekt im Kopf und denken, dass ein solcher Workshop genau der richtige Weg ist? Kontaktieren Sie uns noch heute und vereinbaren Sie Ihr erstes kostenloses Beratungs-gespräch!